Wandervorschläge ab Wolfsgrube (Höhe 313m)
Wolfsgrube-Heidenkniesattel-Zeller Brunnen-Eschholzkopfsattel-Absaloms Grab-Brandeck Turm (690 M ü. M) Fritscheneck-Hirschquelle-Eschholzkopfsattel-Zeller Brunne-Wolfsgrube | 11 km |
Wolfsgrube-Marienquelle-Wetterfähnle-Hähnlesbergweg-Hirschquelle-Eschholzkopfsattel-Zeller Brunnen-Heidenkniesattel-Wolfsgrube | 8 km |
Wolfsgrube-Zeller Brunnen-Eschholzkopfsattel-Absaloms Grab-Brandeck Turm (690 M ü. M)-Fritscheneck-Hirschquelle-Möhretseck-Hähnlesbergweg-Wetterfähnle-Unter der Marienquelle-Marienquelle-Wolfsgrube | 9,5 km |
Wolfsgrube-Wetterfähnle-am TannWalensteinhütte-Böcklinstein-Möhretseck-Hirschquelle-Eschholzkopfsattel-Zeller Brunnen-Wolfsgrube | 7,5 km |
Wolfsgrube-Zeller Brunnen-Eschholzkopfsattel-Absaloms Grab-Brandeck Turm (690 M ü.M.)-Fritscheneck-Böcklinstein-Walensteinhütte-Wetterfähnle-Wolfsgrube | 9,5 km |
Wolfsgrube-Kreuzebene-Schönstatt-Kapeelle-St.-Urban-Kapelle-Rathaus Rammersweier-Pflenzinger-Schulmuseum-Wettefähnle-Marienquelle-Wolfsgrube | 9 km |
Wandervorschläge ab Riedler Walensteinhütte (Höhe 305m)
Hier finden Sie eine Sammlung von Wandervorschlägen.
Walensteinhütte-Böcklinstein-Bühlhof-Fritscheneck-Brandeck Turm (690 M ü. M)-Absaloms Grab-Hirschquelle-Zeller Brunnen-Wolfsgrube-Marienquelle-Wetterfähnle-Am Tann-Walensteinhütte | 13,5 km |
Walensteinhütte-Böcklinstein-Fritscheneck-Brandeck Turm (690 M ü.M)-Absalomsgrab-Eschholzkopfsattel-Hirschquelle-Möhretseck-Böcklinstein-Walensteinhütte | 7 km |
Walensteinhütte-Unterm Böcklinsstein-Hähnlesbergweg-Wetterfähnle-Wolfsgrube-Zeller Brunnen-Absalomsgrab-Brandeck Turm (690 M ü. M)-Fritscheneck-Bühlhof-Walensteinhütte | 12,5 km |
Walensteinhütte-Möhrets Eck-Hirschquelle-Brandeck Turm (690 M ü. M)Fritscheneck-Möhrets Eck-Böcklinstein-Walensteinhütte | 7 km |
Walensteinhütte-Am Tann-Dorfplatz Zell-Weierbach-Schulmuseum-Abtsberghalle-Wettefähnle-Hähnlesbergweg-Unterm Böcklinstein-Walensteinhütte | 5 km |
Walensteinhütte-Möhrets Eck-Fritscheneck-Brandecklindle-Brandeck Turm (690 M ü.m)Absalomsgrab-Eschholzkopfsattel-Zeller Brunnen-Heidenkniesattel-Wolfsgrube-Marienquelle-Wetterfähnle-Am Tann-Walensteinhütte | 11,5 km |
Walensteinhütte-Am Tann-Vorderes Steckenwäldele-Albersbach-Dorfplatz Zell-Weierbach-Schulmuseum-Pflenzinger-Rathaus Rammersweier-St.-Urban-Kapelle-Schönstatt-Kapelle-Wolfsgrube-Wetterfähnle-Am Tann-Walensteinhütte | 10,5 km |
Walensteinhütte-Möhrets Eck-Fritscheneck-Brandeck Turm (690 M ü. M)-Brandeck Lindle-Fritscheneck-Bühlhof-Hohes Horn-Hinteres Steckenwäldele-Vorderes Steckenwäldele-Am Tann-Walensteinhütte | 13,5 km |
Im Riedle
Das Riedle, oberhalb der Riedler Bruck, erreichen wir über den Talweg. An dieser Straße befinden sich sowohl in Zell als auch im Riedle einige sehenswerte Fachwerkhäuser. Im Bereich des Riedler Buckels, wo sich Bühlensteinstraße und Franz Herb-Weg sowie die Wilhelm-Hamm-Straße, Steingäßle und Stieggasse treffen, gibt es noch viele der alten Fachwerkbauten zu sehen.
Von der Bühlensteinstraße gelangt man zum Waldrand (315 m), wo wenige Meter jenseits der Gemarkungsgrenze von Zell-Weierbach ein Holzkreuz von 1987 steht. Ein weiterer Blick geht von hier aus in die Ebene bis zu den Vogesen. Nach Norden sehen wir über die Springmatten mit Resten ehemaliger Sträuobstbestände hinweg zum Schuckenberg.
Vorbei am Resimi-Steinbruch kommen wir über den Waldbach zum Schuckenberg, indem wir den Talweg überqueren. Der Schuckenberg-Rundweg geht im Osten durch ein Böschungsgebiet mit Felsen, Hecken, Trockenmauern und Rasen. Nach Westen zu verläuft er durch Reben. Der Name des Gewanns Reifstecken, das an den Rundweg grenzt, kann auf einen ehemaligen Waldbestand deuten, aus dem Holz für Fassreifen gewonnen wurde.
Der große Rundweg zur Brandeck
Der Hausberg von Zell-Weierbach, der 686 m hohe Brandeckkopf, liegt als kleines Porphyrmassiv inmitten des granitfürenden Grundgebirges. Unser Ausgangspunkt ist das Riedle. Nach Überschreitung des 8. Längengrads beim Tann-Brünnele folgen wir den Wegzeichen mit der roten Traube und überqueren den Waldbach. Wir gehen ein Stück aufwärts bis zum Resmini-Steinbruch und halten uns dann abbiegend an das Wegzeichen mit der blauen Raute.
Unterhalb vom Heim des Schwarzwaldvereins Zell-Weierbach, der Wahlenstein-Hütte, queren wir den Talweg und gelangen über das Vogt-Hans Brückle in das Gebiet des Talbachs.Oberhald vom Talbach kommen wir an einem mächtigen Felsmassiv, dem Hexenstein, vorbei. Wir können den breiten Waldwirtschaftsweg am Bergwachtbrunnen vorbei zum Fritscheneck gehen, gelangen aber auch dorthin, wenn wir etwas weiter aufwärts den steilen Wurzelweg wählen.
Am Fritscheneck folgen wir dem braunen (oder weisen) Schild mit dem Symbol des Brandeckturms und der kleinen roten Raute des Schwarwaldvereins. Dann begehen wir einen kleinen Anstieg zum Turm. Nachdem wir den 1895 auf der Brandeck erbauten 17 Meter hohen Turm erklommen haben, lassen wir den Rundumblick auf uns einwirken. Der Weg führt uns nun hinab an Marksteinen vorbei. Ein ebener Weg führt uns zu Absaloms Grab. In Richtung Wolfsgrube abwärtsgehend, kommen wir zum Gluckelestein, nachdem wir über den gleichnamigen Weg abgebogen sind. Eine enge Kurve führt dann wieder auf den Hauptweg. Gleich danach biegen wir in Richtung Böcklinstein/Hexenstein ein.
Wir kommen jetzt in das Waldgewann Stollenacker. Bei einem plateauförmigen Rücken verlassen wir den breiten Weg, folgen dem Rücken nach Westen zu und stoßen bald danach auf die Reben. Über den Schuckenberg-Rundweg können wir dann zurück ins Riedle gelangen.
Kleiner Burgunderweg
Der Kern des Ortsteils Zell mit dem Dorfplatz lässt sich am besten über den kleinen Burgunderweg erkunden. Vom Rathaus führt die Burschelsgass zum Burschel. Wenn wir aus der Gasse herauskommen, werden wir von Reben und auf der anderen Seite von Streuobstwiesen, Gärten und dem Wäldele begleitet. Wir kommen zum Burschel(Burgstall) - einem Turmhügel, auf dem vermutlich eine frühmittelalterliche hölzerne Turmburg stand.
Hier haben wir eine wunderbare Aussicht auf die drei Ortsteile von Zell-Weierbach. Beim Blick zur Rheinebene sehen wir Offenburg mit einem Teil seiner Ortschaften.
Seit 1988 steht ein aus Kupferplatten gefertigter Esel auf dem Burschel. Er ist das Symboltier für Zell-Weierbach. Vom Burschelkopf geht es hinunter auf seine Südseite entlang des Steilhangs, wo Klingenberger-Reben stehen. Auf den Südhängen werden zumeist Spätburgunder-und Klingenberger-Reben angebaut. Durch die Reben führt eine Treppe auf die Mauer des Spitalberges. An der Mauer entlang gelangt man zum Kusstrepple. Von der anderen Straßenseite sehen wir auf das Ächterkreuz aus dem 16./17. Jahrhundert.
Auf dem Dorfplatz mit seiner näheren Umgebung treffen wir auf ein Ensemble von Fachwerkhäusern. Es lohnt sich, an den Fachwerkhäusern vorbei, den Lerchenbergweg bis zur Einmündung der Kirchgasse zu gehen, denn dort steht der Pestbildstock von 1521. Auf dem Weg durch die Rathausgasse- zurück zum Ausgungspunkt- können wir uns auch hier von der Sanierung nach dem Dorfentwicklungsprogram überzeugen. Auch durch die Weinstraße, die hier als Fremdenverkehrsstraße einen Teil der "Badischen Weinstraße" bildet, können wir an einigen Fachwerkhäusern vorbei zum Rathaus gelangen.
Großer Burgunderweg - im Zeichen des Abtsstabes
Der große Burgunderweg- Ausgangspunkt ist ebenfalls das Rathaus – führt vom Burschel aus zu einer Wegkapelle. Die Kapelle auf dem Schleif im Hasengrund ist eine der vier Flurkapellen, bei der seit Mitte des 17. Jahrhunderts die große jährliche Bannprozesion Station machte. Von hier aus geht es die Bangertsgass hinauf.
Von der schmiedeeisernen acht Meter hohen Wetterfahne (285 m) aus reicht ein weiterer Blick in die Ebene. Der Panoramaweg kreuzt hier die Bangertsgass. Er führt, mit Blick zum Südhang des Abtsbergs, nordöstlich durch ein reich strukturiertes Gewann mit Gebüsch, Matten, Obstbäumen in Reben sowie Brachflächen. Wir gehen vorbei am Stiereck – Brunnen und queren den steilen Sautrog.
Bevor der Weg weiter zum Südhang des Sternenbergs und des Abtsbergs führt, wird der Sternenbergweg überschritten. Hier, an der Einmündung des Panoramawegs, ist im Boden der 8. Längengrad markiert. Der Weg führt auf den Abtsberg weiter bis zu seiner Stirn (240 m), wo ein Erinnerungsmal an den Weinbau mit dem Relief eines Abtes steht. Von hier blicken wir vor allem auf den Ortsteil Weierbach, auf Rammersweier und Bohlsbach und in der Ferne auf Straßburg.
Die Lindenhöhe mit dem Fernsehumsetzer verdeckt den größten Teil von Offenburg. Von der Stirn geht es abwärts zur Abtsgasse, südlich von ihr sieht man den Burschel mit dem Esel und die schmiedeeiserne Wetterfahne am Horizont. In der Abtsgasse begegnen wir einigen schönen Fachwerkhäusern. Das Haus Abtsgasse 8 wird als Nebengebäude zum alten Abtshof angesehen.
An der Einmündung zur Weinstraße betrachten wir, ins Obertal blickend, die "Sonne" mit ihrem schönen Fachwerk, dem geschnitzten Regenmotiv und dem Wirtshausschild. Auf der Weinstraße gehen wir den Badbuckel aufwärts. Heute erinnert nur noch der 1994/95 in privater Initiative errichtete Badbuckelturm an das alte Bad, wo seit 1975 die Abtsberghalle für die Dorfgemeinschaft steht.